Dienstag, 26. Juli 2011

Schwule Soapstars

Thore Schölermann und Jo Weil
aus "Verbotene Liebe" © ARD
Obwohl Homosexualität in der westlichen Welt mittlerweile salonfähig wurde und die gesellschaftliche Akzeptanz steigend ist, so ist es bei den meisten Schauspielern immer noch ein grosses Tabu, zur eigenen Sexualität zu stehen. Bei den Soapstars ist das nicht anders als bei der Liga der grossen Film- und Hollywoodschauspielern. Dafür brodelt umsomehr die Gerüchteküche bei potentiell verdächtigen Kandidaten. Doch dazu später.
„Unter uns“ ist die einzige langjährige deutsche Daily-Soap, die bisher noch nie eine schwule oder lesbische Figur im Hauptcast hatte. Dies erstaunt besonders unter werbewirtschaftlichen Aspekten, haben doch gerade Seifenopern einen relativ hohen Anteil an homosexuellen Zuschauern, welche allgemein eine höhere Kaufkraft haben und daher werbewirtschaftlich besonders lukrativ sind. 

Donnerstag, 16. Juni 2011

Die letzte Folge des „Marienhof“ – und ein Ausblick auf die Verbliebenen

© 2011 ARD

Mit Folge 4053 verabschiedete Das Erste die Daily-Soap „Marienhof“. Sie gehört, gemeinsam mit der „Verbotenen Liebe“, „Gute Zeiten Schlechte Zeiten“ und „Unter uns“, zu den ersten vier deutschen Dailys überhaupt und zu den einzigen aus den 90er-Jahren, die sich wirklich durchsetzen konnten, während das ZDF, Sat.1, RTL II und ProSieben kläglich scheiterten. Zu den „Big Four“ konnte sich erst 2006 wieder eine tägliche Seifenoper dazugesellen: „Alles was zählt“.
Zum Serienfinale engagierten die Macher zwei ehemalige Stars – Laura Schneider und Sascha Heymanns. Schneider spielte 1998-2000 Lee Neuhaus – das sympathische Mädel mit den dunklen Rastalocken. Damals holte der „Marienhof“ traumhafte Einschaltquoten. Doch auch die Rückkehr des ehemaligen Soaptraumpaars schaffte es nicht, das Interesse der Zuschauer zu wecken. Bis zum Schluss blieben die Quoten mager.


Sonntag, 15. Mai 2011

Ob das gut geht: Ela Paul wagt Comeback mit „Wonderwall“

Foto: © 2011 RTL
Überraschend war sie nicht, die Nachricht, dass Ela Paul mit „Wonderwall“ ein Comeback wagen möchte. Schliesslich fragten sich alle, was sie seit Januar eigentlich  bei „Unter uns“ als ruhige, brave Sabine Kern treibt.  Ihre Premiere als Schauspielerin verblüffte, war sie zuvor nur als eine der drei Sängerinnen der Girlie-Band „Wonderwall“ bekannt, die mit einschlägigen Gitarrenriffs ein paar Akustikpopballaden auf den Markt brachten. „Wonderwall“ wurde Mitte der 90er-Jahre von Ela Paul (bürgerlicher Name: Daniela Förstel) und ihren beiden Freundinnen Kathrin Schauer und Julia Beck gegründet. 2001 schafften sie es mit „Witchcraft“ erstmals in die Charts, erreichten mit Platz 71 jedoch nicht wirklich den Durchbruch. Erst ein Jahr später mit der Single „Just More“ konnten sie schliesslich durchstarten: drei Wochen lang waren sie auf Platz 2 der Charts und erhielten 1x Gold, das Album „Witchcraft“ schaffte es darauf auf Platz 7. Überraschend gewann 2003 „Wonderwall“ den Echo als „Bester Newcomer national“. Mutig bedankten sie sich bei der Entgegennahme des Preises dafür, dass man ihnen Gehör gewähre,  obwohl sie nicht wie andere Künstler durch eine Castingshow gefördert und prominent gemacht worden seien. Damit machten sie einen Seitenhieb zu „BroSis“, die als Favorit für den Echo gehandelt wurden. Doch das stimmt nicht wirklich: obwohl „Wonderwall“ keine Casting-Band ist, so verdanken sie ihren Erfolg dem „Marienhof“, welcher für „Just more“ Crosspromotion in der Soap machte und den Song rauf und runter spielte. Ohne die ARD-Daily wären die drei Mädels wohl nie bekannt geworden. 

Die folgende Single „April“ gelangte ohne Marienhof-Boosting nur noch auf Platz 33 und alle später folgenden Nummern blieben noch weiter unter den Erwartungen zurück. 2003 stieg schliesslich Julia Beck aus musikalischen Differenzen aus und „Wonderwall“ trat nur noch zu zweit auf, jedoch mit noch weniger Erfolg. Schliesslich trennten sie sich 2005 vollständig. 2009 wagte Ela ein Comeback – mit Jessica Bremes und Jana Reiss, zwei neuen Sängerinnen. Doch „This is Christmas“, welches November 2009 veröffentlicht wurde, floppte vollständig – die Single verkaufte sich so schlecht, dass sie nicht einmal in den Charts messbar war. Anfangs 2011 warf Jana Reiss bereits das Handtuch, wodurch nur noch Ela und Jessy jetzt zu „Wonderwall“ gehören. Diese wollen nun mit „Me and the city“, das Mitte Mai veröffentlicht wird, die Charts zurückerobern.

Mittwoch, 20. April 2011

Die grössten UU-Legenden, Platz 8: Claudia Neidig

© modest-fit.com
In Folge 727 im November 1997 zogen Claudia Falkenberg und ihre beiden Töchter Alexa (Vanessa I. Glinka) und Jessica (Verena Zimmermann) in die Schillerallee , nachdem ihr Ehemann Viktor (Arnold Dammann) schon zwei Monate vorher in Köln sein Unwesen trieb, um seine uneheliche Tochter, Laura Böhme (Sylvia Agnes Muc) ausfindig zu machen.
Claudia Neidig spielte Claudia Falkenberg insgesamt vier Jahre lang. Sie spielte die sexy aber äusserst naive Ehefrau des wohl intrigantesten Antihelden, den die Schillerallee bis dato gesehen hat. Als wohl eine der wenigen UU-Sternchen geniesst sie eine abgeschlossene Schauspielausbildung. Diese absolvierte sie an der Badischen Schauspielschule in Karlsruhe. Zudem ist sie ausgebildete Yoga-Lehrerin. Neidig hat einen 22-jährigen Sohn namens Claudius. Sie machte nie einen Hehl daraus, dass sie ihren Busen plastisch auf Grösse C vergrössern liess, um sich ihre Traummasse 93-60-94 zu erfüllen. Medienwirksam liess sie sich dabei von einem RTL-Kamerateam filmen. Neidig erklärte, dass es sich dabei um eine äussere Anpassung an einen inneren Zustand handle, da sie sich generell jünger fühle. Zudem liess sie sich 1999 für 13'000 Mark ihr Gesicht liften. 2001 wurde Neidig der Vertrag bei „Unter uns“ nicht mehr verlängert. Nachdem bereits ihre gesamte Serienfamilie längst aus der Serie herausgeschrieben war und die Autoren schon seit längerem krampfhaft versuchten, sie in teilweise äusserst triviale Storylines einzubinden, zogen die Macher schliesslich den Stecker und Neidig musste ausscheiden. Nach ihrem Ausstieg war sie 2002 in einer kurzen Nebenrolle als Domina in „Gute Zeiten Schlechte Zeiten“ und als Adlige in „Verbotene Liebe“ zu sehen.

Samstag, 2. April 2011

Spoiler: Steigt Richie aus?

Foto: © 2011 RTL

Die Spekulationen um Richie wurden immer grösser. Als in der Vorschau bekannt wurde, dass die Figur Nils, gelernter Koch, im Schiller angestellt wird, weil dort gerade eine Stelle frei geworden ist, kursierten Gerüchte über einen möglichen Ausstieg von Marco Sprinz, dem kultigen Koch Richie. Aus verlässlicher Quelle gibt es jetzt aber Entwarnung, Fans können aufatmen: Sprinz bleibt Richie und Richie bleibt im Schiller. Pläne über eine stärkere Miteinbeziehung des zynischen Kochs sind aber auf Eis gelegt, Sprinz bleibt Teil des kontinuierlichen Nebencasts, denn die Figur funktioniert auch ohne grossen Aufwand an Storytelling. Fungiert er doch als Running Gag mit müden Sprüchen über sexy Frauen und spitzzüngigen Bemerkungen aufgrund seiner chronischen Pärchenallergie. Man darf nur hoffen, dass Richie auch weiterhin schräge Aktionen durchführt: sei es das Lackieren seiner Fingernägel oder – der Pleonasmus par excellence - sein Faschingskostüm als Koch. Dabei könnte Richie eine Frau an seiner Seite dringend benötigen...

Freitag, 25. März 2011

Urlaubspech: In den Fussstapfen von Tabea Heynig

Foto: © 2011 RTL

Wie die Hamburger Morgenpost berichtete, endete Tabea Heynigs Urlaub an der Copa Cabana in Brasilien in einem Albtraum. Einen Tag vor der Abreise stach sie sich am Fuss beim Spaziergang am Strand. Während dem Rückflug bemerkte sie starke Schmerzen, der linke Fuss schwoll an. In Deutschland angekommen, wird sie an das Tropeninstitut in Hamburg verwiesen, wo des Rätsels Lösung gelüftet werden konnte: ein Parasit hat sich bei Heynig eingenistet, genauer: ein Sandfloh. Der hatte bereits Larven abgelegt, welche sich in ihren Zeh frassen. Heynig wurde operiert und kehrte mit Gips ans Set von „Unter uns“ zurück.

Montag, 14. März 2011

Die grössten UU-Legenden, Platz 9: Melanie Wichterich

Foto: © magic-martin.de
Mit knapp 18 Jahren stieg Melanie Wichterich bei „Unter uns“ ein. Im Juli 2000 hatte sie in Folge 1389 ihren ersten Auftritt als Vicky Kramer. Die Kramers lösten damals die Falkenbergs ab, bestehend aus Vater Stefan (gespielt von Timo Ben Schöfer) und Mutter Helena (gespielt von Gabriele Weinspach), sowie den eitlen und hochnäsigen David (gespielt von Mario Kristl).
Die in Bergisch-Gladbach  geborene Blondine feierte damit in der Serie ihr Debüt als Schauspielerin, vorher machte sie lediglich durch einige Werbespots auf sich aufmerksam, u.a. für Mc Donald’s und Warner Bros Movie World.
Wichterich blieb insgesamt dreieinhalb Jahre bei UU und hatte in Folge 2266 ihren letzten Auftritt. Nach der Soap war sie in einer Hauptrolle im trashigen Teenie-Kinofilm „Besser als Schule“ zu sehen, an der Seite der ehemaligen UU-Stars Thorsten Feller (spielte Kai Flemming), Eric Benz (spielte Nick Weigel) sowie dem ehemaligen „Marienhof“-Schauspieler Gabriel Andrade. In den Kinos fiel der Film komplett durch, TV-Premiere feierte er lediglich im ohnehin schwachen Wochenendnachmittagsprogramm von RTL. 

Dienstag, 1. März 2011

Was macht eigentlich... Sven Waasner?

Foto: © Martina Leymann.
Sven Waasner dürfte so manchem „Unter uns“-Zuschauer noch ein Begriff sein. Er spielte 2003 bis 2006  fast 800 Folgen lang René Sturm, Sohn von Rufus und Irma Sturm und Halbbruder von Romy. Eine seiner Hauptstorylines war seine Liebesgeschichte um Svenja Lindström (gespielt von Finja Martens ) – ihnen wurde sogar eine monothematische Doppelfolge in Zypern gewidmet im Rahmen des Jubiläums zur 2500. Folge.
Was viele wissen: Auch im privaten Leben wurden die beiden ein Paar. Sie haben geheiratet, brachten einen Sohn zur Welt und zogen nach Berlin. In einem Interview mit dem ZDF hat nun Waasner interessante Details enthüllt, wie er und Martens damals am Set von „Unter uns“ zusammen gekommen sind. 

„Als ich mit meiner jetzigen Frau gedreht habe, sind einfach zwei Menschen aufeinander getroffen, die sowieso gut zusammen passen und die auch noch die gleichen Arbeitsumstände haben. Ich war auch schon früher einmal mit einer Schauspielkollegin zusammen, aber dies war nur eine kleine Verliebtheit, die sozusagen mit der letzten Schlussklappe erloschen ist. Es war wirklich nur eine oberflächliche Attraktivität, die wohl jeder schon mal empfunden hat. Bei meiner Frau hingegen gingen die Gefühle viel tiefer.“

Montag, 14. Februar 2011

Die grössten UU-Legenden, Platz 10: Maurice Karl

Foto: © RTL 1997
Eigentlich hiess er mit bürgerlichem Namen Philipp Karl. Bei UU wurde der dunkelhaarige Beau über Nacht zum Mädchenschwarm in der Rolle des Sebastian Sandmann, den er ab Folge 592 spielte. Sein Weg zur Daily-Soap war gar nicht mal so einfach: Karl war selber fasziniert von „Unter uns“, als die Serie 1994 startete und versuchte diverse Male, als Schauspieler reinzukommen, ohne Erfolg. So fing er zunächst an als Model zu jobben und nahm bei Mister-Wahlen teil, ehe er auf eine Agentur stiess, die ein Casting für „Unter uns“ machte und ihn engagieren wollte. Zur gleichen Zeit hätte er aber auch die Möglichkeit gehabt, in einer Boygroup mitzusingen, doch Karl entschied sich für die Soap. Der Erfolg und der Hype stieg ihm zu Kopf. In einem Interview sagte er 1998: „Ich finde es total schön, wenn man berühmt ist und auf der Strasse erkannt wird. Nur mag ich es nicht, wenn mich die Leute anfassen und mir die Klamotten vom Leib reissen. Was die Liebe betrifft, so bin ich mittlerweile vorsichtig geworden. Ich weiss ja nicht genau, ob sie wirklich mich, also Maurice, oder lieber Sebastian wollen. Dennoch würde ich mir privat endlich mal Glück in der Liebe wünschen“. Von einem Tag auf den anderen haute er 1998 ab und liess sich nicht mehr am Set von UU blicken. Seine Freunde hielten ihn für tot, die Polizei suchte nach ihm. Erst vier Wochen später gab er wieder ein Lebenszeichen von sich. RTL kündigte den Vertrag und liess die Figur von einem anderen Schauspieler (Sebastian Winkler) zu Ende erzählen.

Mittwoch, 9. Februar 2011

Schon gewusst? „Unter uns“ gibt es auch in Polen!

Bild: © 2011 TVN
Seit dem 27. Januar 2003 gibt es „Unter uns“ auch im polnischen Fernsehen. Allerdings handelt es sich dabei nicht um eine polnische Synchronisation der Schillerallee, sondern um eine Adaptation – denn Na Wspólnej“ (dt: "Auf uns" oder "Gemeinsam") basiert offiziell auf „Unter uns“. Die Soap wird von Montag bis Donnerstag um 20.05 Uhr auf TVN ausgestrahlt.
Die Grundstory ist simpel: es geht um das Leben der Bewohner eines Warschauer Wohnblocks an der Wspólna-Strasse und natürlich treffen sie sich immer in der „U-Marii“, einer Bar, die an der gleichen Strasse gelegen ist...

Genauer betrachtet handelt es sich um eine Mischung aus UU und der ungarischen Soap "Barátok Közt" (international bekannt als „Between friends“), welche ebenfalls wie UU von der Grundy UFA produziert wird. Sowohl die ungarische wie auch die polnische Version teilen sich das gleiche blau-rosa Serienlogo mit der Rose. Bei „Na Wspólnej  geht es einerseits um die Familie Zięba  (dt.: Buchfink), andererseits – und hier die Verknüpfung zu „Between friends“ - um sieben Freunde (Victor, Michael, Andreas, Barbara, Veronica und Gabriel), die gemeinsam als Waisenkinder aufgewachsen sind.
Familienoberhaupt der Buchfinks ist Maria, welche auch für die sieben Waisenkinder wie eine Mutter war und noch immer ist. Dies sorgte für Spannungen mit Renata, der ältesten Buchfinktochter, die eifersüchtig war auf die Waisenkinder und ihre Geschwister Monica, Gregory und Bob. Sie brach den Kontakt ab und kehrte erst wieder zurück, als sie ihre beiden Söhne bei einem Autounfall verlor.

Mittwoch, 26. Januar 2011

Quotencheck 2010: "Unter uns" wieder besser

Wie eine Analyse des Online-Magazins Quotenmeter ergab, erzielte UU im Jahr 2010 eine durchschnittliche Sehbeteiligung von 1.91 Mio. Zuschauern, was einem Marktanteil von 12.9% entspricht. Dies sind fast 200'000 Zuschauer mal als im Vorjahr, wo durchschnittlich 1.72 Mio. Zuschauer einschalteten. 2008 waren es 1.75 Mio.

Samstag, 15. Januar 2011

Start der Serie "Die 10 grössten UU-Legenden"

Ab Februar startet monatlich die zehnteilige Chartliste der grössten Legenden von "Unter uns". Dabei wurden sämtliche ehemalige Hauptdarsteller unter die Lupe genommen. Die zehn einflussreichsten Darsteller männlich und weiblich, die uns in Erinnerung geblieben sind, erhalten hier eine Hommage. Vorschläge und Anregungen an schillerallee@gmail.com oder hier als Bloggineintrag.

Dienstag, 4. Januar 2011

UU feierte Jubiläum... und keiner hat's gemerkt

Foto: © RTL 2010
Am 28.12. strahlte RTL die 4000. Episode von UU aus – ohne grossen Ereignisse, ohne grosses Tamtam, ohne ergreifende Dramaturgie. Nicht einmal der Folgentrailer im RTL-Nachmittagsprogramm erwähnte das bevorstehende Jubiläum. Immerhin „Bild online“ zitierte, dass „die heisseste Soap Deutschlands“ Jubiläum feierte.
Man merkt, dass die Glanzzeiten von UU vorbei sind: Vor 2000 Folgen noch leistete man sich eine monothematische Doppelfolge in Irland, vor 1500 Folgen eine Doppelfolge in Zypern. So etwas ist heute undenkbar: jegliche Kosten und Mühen werden gescheut, um UU auch nur ein Hauch eines Glanzes zum Jubliäum zu geben. Nicht einmal einen Aussendreh – den es bei UU ohnehin sonst praktisch gar nicht mehr gibt - in Köln oder Umgebung gönnte man sich zum Jubiläum. Zurück blieben ein paar gewöhnliche Szenen an der Studioaussenkulisse und im immer gleichen Krankenhauszimmer, wo stets ein Weigel rumliegt (mal Wolfgang, mal Anna, mal Rolf).
Einen Grund hat das ganze sogar: Das Jubiläum fiel zwischen Weihnachten und Silvester und ging damit so oder so im Feiertagsprogramm von RTL gnadenlos unter. Zum Vergleich: die 2000. Folge wurde 2002 am 8. Januar ausgestrahlt – nach der Feiertagsprogrammperiode. Völlig zu Recht fuhr daher die 4000. Episode, die sich kein bisschen von den vorherigen Folgen unterschied, nur durchschnittliche Quoten ein.